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Hundefotografie Gießen Hundeportraits

Hundefotografie Sarah Wunsch
Geschrieben von Content Creator Team

3. Oktober 2022

Von 11 bis 3 hat der Fotograf frei“, dass ist ein Satz den man in der Branche als Fotograf sicherlich kennt. Er wurde mir auch ziemlich am Anfang gelehrt, als ich anfing zu fotografieren.

In meinem Bereich der Hundefotografie trifft diese Zeitangabe nicht so ganz zu, warum erzähle ich euch jetzt.

Ich bin Hundefotografin mit Leib und Seele und nutze für meine Shootings vor allem im Sommer eher die frühen Morgenstunden, oder die späten Abendstunden.

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Das heißt ich stehe je nach Shooting Ort morgens gegen 3-4 Uhr auf, um zum Sonnenaufgang bei meinem Shooting zu sein. Denn ab 9-10 Uhr ist es an wolkenlosen Tagen und für meine Fotografie dann einfach schon zu hell.

Ich persönlich mag es nicht, wenn dann harte Schatten im Bild entstehen, oder Teilbereiche die von der Sonne angestrahlt werden in der Fachsprache des Fotografen „ausbrennen“, was so viel heißt wie, alles wo die Sonne hin scheint ist dann einfach meistens überbelichtet.

Die Abendstunden nutze ich von 19 Uhr bis Sonnenuntergang, dass kommt allerdings auch immer auf die Location an. Wenn man imSommer die frühen Morgen und die späten Abendstunden nutzt, hat es auch einen entscheidenden Vorteil für die Hunde, denn sie hecheln nicht so stark und ihnen ist nicht ganz so warm, wie in der prallen Mittagssonne. Ihr seht das Thema Hundefotografie ist ein sehr vielfältiges Thema.

Wer in die Hundefotografie einsteigen möchte, dem empfehle ich lichtstarke Objektive im Brennweitenbereich von 35mm – 200mm mit Blendeneinstellmöglichkeiten von 1,4 – 2,8.

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Dabei ist es egal, ob es Zoomobjektive, oder Festbrennweiten sind. Das liegt immer am persönlichen Geschmack. Ich nutze nur Festbrennweiten, weil ich sie einfach liebe. Die Schärfe, das Bokeh als auch die Tiefenschärfe (Unschärfe im Hintergrund).

Aber wie genau erzielt man nun diese wunderschönen Bilder, in denen der Hund schön scharf vor einem verschwommenen Hintergrund optimal in den Fokus eines Bildes gesetzt wird.

Hundefotografie steht und fällt mit dem richtigen Objektiv

Hier spielt die Blende eine entscheidende Rolle, als auch die Brennweite. Am besten gelingt solch ein Bild mit einer Brennweite um die 85 – 135mm und einer Blende von f 1.8 – f 2.8.

Je weiter man die Blende öffnet, das heißt je kleiner die Blendenzahl ist (z.B. f 1.8 statt f 4.0),desto unschärfer wird der Hintergrund.

Wenn du dir jetzt denkst, „toll so ein Objektiv habe ich nicht“, oder dein Equipmentpaket ist generell nicht so breit gefächert kann ich dich beruhigen. Für den Einstieg kann es dir auch helfen deinen Hund weiter weg vom Hintergrund zu setzen, vor dem du ihn fotografieren möchtest.

So gelingt es dir auch mit einer Blende von f 3,5 oder f 4,0 schon mal Unschärfe ins Bild zu bekommen und mal ehrlich, so habe ich auch angefangen.
Denn ich hatte eine Canon Eos 550D und das Kitobjektiv 18-55mm, womit ich lange übte, bis dann eine Canon Eos 70D einzog und ein Canon 85mm 1.8.

Wie erhalte ich die besten Ergebnisse bei eigenen Hundefotos?

Zu dem solltest du als Einsteiger immer auf Augenhöhe mit dem Hund fotografieren. Dadurch erzielst du einen viel schöneren Effekt und ein harmonisches Bildergebnis. Mach deinen Hund zu Model und hole spielerisch alles raus und finde das schönste Bild im „Flow“

Hundefotografie Sarah Wunsch in Hessen

Vielleicht fragst du dich, wer dir das alles hier „erzählt“. Ich bin Sarah, 30 Jahre jung und Hundefotografin mit 5 Jahren Erfahrung im Bereich Hundeportraits, Hundeactionaufnahmen und die Hunde einfach wunderschön in Szene zu setzen.

Zusammen mit meinem Freund und unseren drei Australian Shepherds lebe ich in Röthges einem kleinen Ort der zu Laubacheiner Kleinstadt in Hessen angehört.

Ich liebe Hunde schon seit ich denken kann und alsdann Lina, mein erster eigener Hund einzog lernte ich die Welt und Landschaften noch einmal ganz anders kennen. Auf unseren Spaziergängen zu sehen wie sie durch den Morgentau hüpft, sich im Sommer nach dem schwimmen durch das Gras trocken reibt, oder einfach auch nur mal da sitzt und die Landschaft beobachtet, einfach jede Sekunde ihres Lebens genießt, erwärmte mein Herz.

Sarah Wunsch Hundefotografie Gießen
Telefon: 015141660797 – Hundefotografie Gießen

Sie zeigte mir die Welt irgendwie durch die Augeneines Hundes, auch wenn ich das kaum in Worte fassen kann. Und sie so zu sehen, ich wollte jeden Moment festhalten. Leider kam ich mit meinem Handy schnell an meine Grenzen, als auch beim größeren Ausdrucken der aufgenommen Bilder.

Also entschied ich mich, dass eine Spiegelreflexkamera einziehen musste. Wie schon erwähnt zog die Canon Eos 550D ein mit dem Kitobjektiv. Von nun an übte ich fast täglich, bei jedem Spaziergang war meine Kamera dabei und ich brachte mir das Meiste in meiner Fotografie-Laufbahn selbst bei. Es folgten Youtube Tutorials über Bildbearbeitung und Photoshop.

Ich habe aber auch schnell tolle andere Fotografiebegeisterte kennengelernt. Eine davon war Janine (Farbenspielfotografie – Janine Arenz), sie zeigte mir einiges bei persönlichen Treffen in der Bildbearbeitung wofür ich bis heute sehr dankbar bin.

Und so kam es, dass ich jedem Hundebesitzer diese Freude und Dankbarkeit für unsere Fellnasen im Leben, die ich bei jedem Bild meiner Hunde spüre weitergeben möchte. Ich denke ich spreche für alle Hundebesitzer, wenn ich sage, dass Hunde etwas ganz besonderes sind. Deshalb ist es das Schönste für mich ihre Lieblinge, treuen Seelen, in diesen Momenten einzufangen und unvergessliche Augenblicke für die Ewigkeit zu erschaffen.

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