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Welpenerziehung – Die 3 wichtigsten Kommandos

Welpenerziehung - wichtige Kommandos lernen
Geschrieben von Content Creator Team

27. April 2024

In der Welpenerziehung kommt es auf Vertrauen und Regelmäßigkeit an! 

Die Entscheidung, einen neuen Welpen in die Familie aufzunehmen, ist aufregend und voller Vorfreude. Doch mit diesem süßen kleinen Bündel kommt auch eine große Verantwortung.

Die ersten Tage und Wochen sind entscheidend für die Entwicklung deines Welpen und die Beziehung, die ihr aufbaut.

In einer Hundeschule lernen Welpen am besten! Das ist richtig. Denn hier wird dem Hund durch Lernen am Modell erwünschtes Verhalten gelehrt.

Welpenerziehung von jungen Welpen
Welpenerziehung von jungen Welpen mit Liebe, Geduld, ganz viel Lob und natürlich vielen kleinen leckeren Leckerlis auf erwünschtes Verhalten.

Belohnungen in der Welpenerziehung zur Konditionierung

In der Welpenerziehung bzw. in der Hundeerziehung spielen Belohnungen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, gewünschtes Verhalten zu fördern und unerwünschtes Verhalten zu minimieren und natürlich auch wichtige Hundekommandos (Befehle) beibringen zu können.

Diese dienen als positive Verstärkung und helfen dem Welpen, eine Verbindung zwischen seinem Verhalten und angenehmen Konsequenzen herzustellen.

Es ist wichtig, dass die Belohnungen für den Welpen attraktiv und motivierend sind, damit er sich bemüht, das gewünschte Verhalten zu wiederholen.

Dabei können verschiedene Arten von Belohnungen eingesetzt werden, wie z. B. Leckerlis, Lob, Spielzeug oder Streicheleinheiten.

Durch eine konsequente und liebevolle Anwendung von Belohnungen lernt der Welpe schnell, welche Verhaltensweisen erwünscht sind und welche nicht.

Es ist jedoch entscheidend, die Belohnungen angemessen zu dosieren und nicht übermäßig einzusetzen, um eine Überstimulation des Welpen zu vermeiden und seine Motivation aufrechtzuerhalten.

Hundeerziehung spielerisch gestalten
Hundeerziehung spielerisch gestalten

Wichtigste Grundkommandos eines jungen Hundes (Welpen)

1.  AUS – Hund lässt ab!

Der Hund ist in der Lage auf das Kommando „Aus“ sofort von seinem Objekt der Lust oder Begierde (Knochen, Beissseil, Beissen in den Arm) abzulassen. Um den Hund darauf zu erziehen, zu trainieren helfen auch hier kleine Leckerli zum Belohnen, die mittels eines Befehls dem Hund gegeben werden.

Der Vierbeiner wird also mit einem kleinen Leckerli auf das Kommando „Aus“ konditioniert, wenn er das Gewünschte ausführt. (Fang auf. „Fang = Mund = Schnauze“). 

Die „Welpen Kommandos“ unterscheiden sich im übrigen nicht von junghunden oder schon älteren Hunden. 

Ein Welpe / Hund wird das gewünschte Verhalten immer dann ausführen, wenn er verstanden hat, dass er davon etwas hat. Nämlich eine leckere kleine Gegenleistung für sein Verhalten. Loben ist dabei immer wichtig! 

Kommandos beibringen funktioniert also immer gut mit einer schmackhaften Zuwendung in Form eines Leckerli.

Welpenerziehung mit Liebe und Geduld
Welpenerziehung mit Liebe und Geduld

3. Grundkommandos – Welpenerziehung „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“

Sobald dein Welpe alt genug ist, (ab der 7. bis 8. Woche) solltest du mit dem Training von Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“ beginnen. Diese einfachen Kommandos legen den Grundstein für ein gut erzogenes und gehorsames Haustier.

4. Sozialisierung des jungen Welpen trägt bis ins hohe Hundealter!

Die Sozialisierung ist entscheidend für die Entwicklung eines gesunden und glücklichen Hundes. Bringe deinem Welpen bei, sich in verschiedenen Situationen wohl zu fühlen und mit anderen Hunden und Menschen umzugehen.

Dies hilft, Angst und Aggressionen zu vermeiden und fördert ein harmonisches Zusammenleben.

Hund auf den eigenen Rufnamen trainieren.

Welpen trainieren ist nicht schwer, wenn man es spielerisch in den Alltag mit einbaut. Hundetraining ist natürlich ein wichtiges Element. Aber das spielerische liegt im jungen Welpen. Und wie wir Menschen lernt auch das Tier in jungen Jahren am besten: spielerisch.

Dazu gehört auch: „Wie trainiere ich den Welpen auf seinen Namen zu hören?“. Die Grundlagen der Welpenerziehung ist ja schon oben im Text erklärt worden. Mit schmackhaften Extras, kann jeder Hund, jeder Welpe gut auf erwünschtes Verhalten trainiert, sprich konditioniert werden.

Den Hund auf den eigenen Rufnamen trainieren, läuft also auch mit einer leckeren Extrahappen ab. Denn zu beginn, kann der Hund mit seinem, von dir gegebenen Namen so überhaupt nichts anfangen!

Also trainiert man dies, indem man in einem kleinen entspannten spielerischen Training den Namen zuruft und im im selbigen Moment eine leckeres Extra zu fressen gibt.

Dies wird einige Male wiederholt. Der Hund reagiert auf seinen Namen (für Ihn ist es ein Wort wie jedes andere) weil er konditional damit etwas leckeres verbindet.

Keine Angst! Er wird jetzt nicht bis zum lebensende ein Schmankerl erhalten müssen, damit er nicht seinen Namen wieder vergisst.

Lese dich gerne mal über den „Pawlowscher Reflex“ ein. Dann weißt du, warum es dauerhaft wirkt!

Belohnungen helfen bei der Welpenerziehung
Jeder mag für gutes Verhalten belohnt werden. Auch und gerade junge Welpen geniessen dies. Mit Leckerlis belohnen und erwünschtes Verhalten herausarbeiten beim Welpentraining

Die wichtigsten Grundlagen in der Welpenerziehung

Kommandos für Hunde zu trainieren ist nicht schwer. Wenn man die wichtigsten Grundlagen der Hundeerziehung verinnerlicht.

Dazu gehört Liebe, Vertrauen und Ausdauer. Und vergesse nie, deinen Welpen für erwünschtes Verhalten zu loben!

Ein Tier nimmt dich so wie du bist. Gib ihm Zeit und verbringe viel Zeit mit Ihm. Um mit der Welpenerziehung zu beginnen versuche zu beginn eine enge körperliche und vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. 

Mit der Welpenerziehung beginnen alle Hundehalter vom ersten Tage an. Nämlich mit dem Hund viel Zeit zu verbringen. Das bringt sehr viel Mensch – Tier Bindung.

Dieser Teil der Erziehung eines Hundes macht natürlich sehr viel spass. Schmusen und gemeinsam spass haben.

Und selbst hier kann man schon mit Lob und Leckerlis spielen und eine ganz Menge erreichen. Du möchtest deinem Welpen oder jungem Hund gezielt Hundekommandos beibringen? Dann bringe dafür selber auch die grösstmögliche Disziplin auf.

Welpenerziehung in der Hundeschule
In einer Hundeschule lernen Welpen artgerechtes miteinander und werden so sozialisiert. Das hilft den Hunden und natürlich auch dem Hundehalter

Soll man mit einem Welpen schimpfen?

Je jünger dein „Hundebaby“ ist, umso weniger wird er zu beginn verstehen, was er falsch gemacht hat. 

Im Gegenteil. Er könnte sogar Angst vor dir bekommen und sein Vertrauen in dich wäre erschüttert. Sei achtsam, sorge für eine liebevolle und konsequente Führung. Bestärke deinen Hund für gutes Verhalten.

Konditioniere ihn darauf, anstatt ihn auszuschimpfen, zu bestrafen oder gar körperlich zu strafen. Sorge dafür, dass deine Hund nie Angst vor dir hat und sich immer wohl bei dir fühlt. Auch wenn es mal anstrengend wird.

Tipps zur Welpenerziehung

Grundsätzlich liegt es immer am Hundeführer, wie viel Zeit er in die frühe Welpenerziehung investiert. 

Egal wie viele Tipps man erhält. Jeder Hund, jeder Welpe hat einen eigenen Charakter. Es gibt keine 08/15 Behandlung.

Lerne deinen Hund kennen. Seine stärken und auch seine schwächen. Mit einer guten und regelmäßigen Einheit der Hundeerziehung kommt man sehr weit. Und ein Teil kann auch der gemeinsame Gang in die Hundeschule bringen.

Du möchtest mehr zum Thema Welpen erfahren? Wie wäre es mit gesunder Welpenernährung

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